Soetwas kommt sowieso schon sehr selten vor.
Doch dass der Mond sich ausgerechnet die 2. große Pause für seinen Auftritt aussuchte, das schrie doch förmlich nach einem Experiment!

sofi 01In der Physik-Sammlung wurde ein seltsam anmutender Experiment-Aufbau ausgegraben, mit dem man das Spektakel vollkommen ungefährdet beobachten konnte. Nur noch das Wetter musste mitspielen…sofi 02

Am 25. Oktober, pünktlich zu Pausenbeginn, war es dann soweit: die Wolkendecke riss kurz auf und wir konnten die partielle Sonnenfinsternis, projiziert auf die Papp-Wand des Experiment-Aufbaus, mit eigenen Augen sehen: Von der kreisrunden, etwa 10cm großen Sonnenscheibe war eine kreisrunde Stelle „angeknabbert“: der Mond hatte sich vor die Sonne geschoben. Einziger Wermutstropfen: die Wolken verhinderten immer wieder die Sicht, so dass leider nur etwa 100 SchülerInnen das Phänomen beobachten konnten, obwohl die Schlange der Neugierigen noch deutlich länger war.

Vielleicht haben wir ja am 29. März 2025 mehr Glück mit den Wolken. Zumindest die Uhrzeit passt da auch wieder, der Start der Verfinsterung ist wieder genau um 11:20 Uhr, zu Beginn unserer Pause. Auf jeden Fall weiß dann bestimmt noch jede/jeder aus unserer Schülerschaft, dass (und warum) man NIEMALS DIREKT IN DIE SONNE GUCKEN darf!